Ungarn - Land der Heilbäder

Héviz - Thermalbad   

 

ganzjährig nutzbar auf Grund der heißen Thermal-Quelle   

 

 

  • Kaum ein anderes Land in unserer "Nachbarschaft" verfügt über einen solchen Reichtum an heilenden Gewässern wie wir es in Ungarn antreffen.
  • Über das ganze Land verstreut gibt es Bäder, die mit "gesundem" Wasser gespeist werden. 
  • Einige Orte sind schon über Jahrhunderte in Bezug auf die heilende Wirkung ihrer Quellen berühmt. Schon die Türken haben wunderschöne Bäder errichtet, die auch heute noch von vielen Kennern genutzt werden  Am bekanntesten ist der Kurort Heviz nordwestlich vom Plattensee gelegen. Hier kann man zwischen Seerosen im bis zu 34 Grad warmen Wasser entspannen. Manches  Zipperlein gerät nach einem Bad im weltweit einzigartigen Thermalsee in Vergessenheit. 

 
Wer die Ruhe liebt, kommt ab November, im Winter, bis hinein in den Februar/März .....

 
wer die Sonne liebt, kommt im Sommer nach Héviz
     
 
der Volksmund sagt:
"Hier im See ertrinken badend die Sorgen..."
 

       

Die Zusammensetzung des Wassers dient in erster Linie zur Heilung von Erkrankungen der Bewegungsorgane, bei Rheumatismus und Gelenkschmerzen. Im Winter steht außerdem auch ein überdachtes Bad in mitten des Sees zur Verfügung. Doch ist es reizvoll, im warmen Wasser des Sees zu schwimmen, während leise vom Himmel herab die Schneeflocken fallen.

Massagen und Heilschlammpackungen sind ganzjährig möglich.

in den noch kühlen Morgenstunden steigen die Dämpfe des Sees auf und zaubern ein märchenhaftes Bild...

Zur Geschichte: Die ersten Aufzeichnungen über die Heilwirkung des Hévízer Thermalwassers führen ins 18. Jahrhundert zurück. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann Graf Festetics mit der Nutzung des Wassers für Heiltherapien und legte damit den Grundstein für das Kur- und Heilbad Hévíz. 1858 beginnt die Familie Festetics mit dem Bau eines Bades. 1865 wurde das erste Bad fertiggestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Hévíz rasant. Villen und Hotels wurden gebaut.

                         

 

zauberhafter Anblick

Seerosen schmücken das Ufer des Sees

davon inspiriert, auch mein Aquarell ;-)

Mein Mann  genau über der 38 Grad heißen Thermalquelle
 

Der Hévizer Thermalsee ist der zweitgrößte Thermalsee weltweit, der 5 ha große Thermalsee befindet sich inmittein eines herrlichen Parkes mit riesigen alten Bäumen und gepflegten Grünanlagen. Die aus einem 36 m tiefen, kraterförmigen Trichter hervorschießende Quelle liefert täglich 86 Millionen Liter Wasser, so dass die Wassermenge des Sees in je 2 Tagen ausgetauscht ist. Es ist daher von kristallklarer Reinheit. Im Sommer beträgt die Wassertemperatur 33 - 36 Grad C, im Winter sinkt sie nicht unter 24 Grad.

Thermalsee an einem  frühen Morgen, dampfend in der Morgenkühle..

weithin sichtbar erhebt sich die neuerbaute Kirche auf der fast höchsten Stelle von Héviz - sie ist täglich zur Besichtigung geöffnet

Romantische dörfliche Idylle unweit von Héviz

                

für das leibliche Wohl wird in unzähligen gastronomischen Einrichtungen in unmittelbarer Nähe des Thermalsees oder ein wenig außerhalb des Trubels der Bade- und Kurstadt Héviz noch zum günstigen Preis gesorgt.

 

...sehnsuchtsvoll schluchzen Geigen, begleitet von den Klängen des Zimbalo...

 

Romantik pur bietet die Umgebung von Héviz      

                         

 

 
 
HIER in unserem Urlaubsdomizil verleben wir den Sommer:
 

 
 
Hinter dem großen schattenspendenden Baum verbirgt sich die mit Schilf überdachte Terasse
 
Meine Enkel auf der Terasse

Opi macht ein Feuer!

Omi feiert Geburtstag und abends wird gegrillt:

hmmmmmmm .....lecker!

 
 
 
zum Wohl!
 
 Mohnfeld Nähe Kéhidakustány, wo sich ebenfalls ein modernes Thermalbad mit Hotel und Camping-Platz befindet
 
 
Wenn im Frühling gegenüber  der Terasse am Berghang der ausgedehnte Akazienwald  ganz in Weiß erblüht, breitet sich ein angenehmer Duft über die ganze Umgebung aus...
Akazien sind charakteristisch für die ungarische Landschaft. Das aus Nordamerika stammende Gewächs gelangte durch eine französischen Gärtner nach Europa und erreichte über Deutschland schließlich auch Ungarn. Als sich herausstellte, dass Akazien hervorragend den Flugsand binden, der für die Tiefebene, ein großes Problem darstelle, pflanzte man sie Anfang des 19. Jahrhunderts in riesigen Mengen an. Unbestellbare Felder wurden damit bewaldet, lange Waldstreifen zum Ackerschutz angelegt, und bis zur Mitte des 20.Jahrhunderts gab es in Ungarn mehr Akazienwälder als im gesamten restlichen Europa            
 
 
Ausflugsziel Burgruine Reszi - ein Wanderweg vorbei an Brombeerhecken, vorbei an riesigen alten Bäumen durch den Wald,
 
bis hinauf zur Burgruine
 
von der Burgruine Részi hat man bei schönem Wetter weite Sicht in die bergige Landschaft....
 

iAuf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit ist ehemalige königliche Burgruine Rezi aus dem Jahre 1333 auf dem 418m hohen Gipfel. Ihre Wände von 8-10m sind 120-180cm dick. Alle, die diesen Berg besteigen, haben Ausblickauf  ein wunderschönes Panorama.

 

Burg Sümeg

Etwa 12 km entfernt von Héviz ein spektakuläres Ausflugsziel.

Weithin sichtbar erhebt sich die Bischofsburg zu Sümeg, die im 15. und 16. Jahrhundert gegen die Türken wiederholt mit Erfolg verteidigt wurde, 1713 jedoch von kaiserlich-österreichischen Truppen in Brand gesetzt, zusehends verfiel. 1959 begann die Restauration. Am Fuße der Burganlage finden Reiterspiele nach historischem Vorbild statt. Es ist  ein sehenswertes Spektakel. 

 

Tapolca

 Malom-See mitten in Tapolca - der Komitatsstadt

 

In Tapolca befindet sich ein unterirdisches Karsthöhlensystem, das den Tapolca-patak aufnimmt, er bildet in den Tavas-barlang (höhlen) einen See und tritt am Malom-tó wieder an die Oberfläche. Die angrenzenden Wassermühlen werden inzwischen als Touristenheime genutzt. Die Besucher Tapolcas können auf Bootsfahrten die Gänge der unteirdischen Höhlen erkunden.

 Höhlensystem unter Tapolca

Es ist nicht nur abenteuerlich in diesem Höhlensystem unter der Stadt. Das in den Höhlen von Tapolca herrschende Klima ist auch für Atemwegserkrankungen heilsam.

                  

 

 Auf Schusters Rappen durch die landschaftlich reizvolle und hüglig bewaldete Umgebung - geschafft, wir sind oben auf dem Berg! Oma und Opa - jeden Sommer mit den Enkelkindern

 weithin schweift der Blick von der Burgruine Rezi  über Hügel, Dörfer, Wiesen und Wälder...
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